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Digitale Medizin für die Zukunft neu denken

Digitale Medizin der Zukunft: Wunschtraum oder bald schon Realität?

Unser Gesundheitssystem steht vor wachsenden Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, braucht es innovative Lösungen, die über die Entwicklung neuer Medikamente hinausgehen. Dazu gehören auch digitale Konzepte und auf künstlicher Intelligenz (KI) beruhende Ansätze. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), telemedizinische Lösungen oder digitale Therapeutika haben enormes Potenzial, Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen und zugleich das Gesundheitssystem zu entlasten. 

    

Als eines der führenden globalen Pharmaunternehmen nutzt Novartis wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um modernste Therapien in Bereichen mit großem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Dabei hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, mithilfe der Digitalisierung neue Medikamente und innovative Behandlungen noch besser und schneller als bisher zu entwickeln und zu verbreiten. Ebenso sollen speziell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnittene digitale Lösungen entwickelt und angeboten werden, um ihren Alltag zu erleichtern.

   

Auf die Patientenperspektive kommt es an!

Novartis setzt sich dafür ein, die Patientenperspektive in seine Digitalisierungsprojekte zu integrieren und Patientenorganisationen von Anfang an in die Entwicklung von digitalen Technologien einzubinden. Das Unternehmen veranstaltet seit 2016 den European Patient Innovation Summit (EPIS). Dort werden Chancen und Herausforderungen digitaler Gesundheitslösungen aus Patientensicht europaweit diskutiert. 2020 nahmen über 200 Patientenorganisationen aus 18 europäischen Ländern teil.

Erwartungen und Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten müssen bekannt sein, damit digitale Lösungen entwickelt werden können, die das Leben der Menschen wirklich verbessern. 

   

Gemeinsam mit starken Partnern die digitale Gesundheit neu denken

Damit digitale Innovationen zügig in den Versorgungs- und Behandlungsalltag von Patientinnen und Patienten integriert werden können, verknüpft Novartis seine Expertise im Gesundheitswesen mit dem Know-how von Tech-Startups und großen Playern aus der Technologie-Branche. Denn digitale Innovationsfähigkeit ist nicht nur eine Frage technischer Stärke, sondern auch von kreativer und sich ergänzender Zusammenarbeit.

Insgesamt verfolgt Novartis zwölf Großprojekte für die digitale Transformation in allen Geschäftsbereichen. Gemeinsam mit starken Partnern wendet das Unternehmen zum Beispiel Data Science, künstliche Intelligenz, Robotik und weitere digitale Technologien an. 

In Kooperation mit einem Partnerunternehmen setzt sich Novartis dafür ein, in ärmeren Ländern digitale Lösungen für einen verbesserten Zugang zu Gesundheitsversorgung und Medikamenten zu entwickeln. Im Rahmen eines Pilotprojekts entwickeln die beiden Unternehmen ein Krankheitsüberwachungssystem für Denguefieber in Indien – laut WHO eine der Top 10 Bedrohungen für die globale Gesundheit.

In einem weiteren Projekt erforscht Novartis gemeinsam mit Microsoft im AI Innovation Lab, wie die Erforschung und Entwicklung neuartiger Medikamente in Zukunft verändert und so genauer auf individuelle Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten eingegangen werden kann. Und im Data42-Projekt werden Millionen von F&E-Daten der vergangenen 20 Jahre zusammengeführt, um neue Erkenntnisse über Krankheiten zu gewinnen und bisher unerkannte Wirkungszusammenhänge von Substanzen zu entdecken. KI wird auch eingesetzt, um klinische Studien besser planen und durchführen zu können. Indem klinische Daten und Versorgungsdaten intelligent verknüpft werden, lassen sich zudem neue Therapieverfahren entwickeln.

   

Biome – das e-Health-Ökosystem, ein gemeinsamer Arbeitsraum

Um die weitere Entwicklung digitaler Lösungen voranzutreiben, hat Novartis den globalen Innovation Hub ‚Biome‘ gegründet. Damit schafft das Unternehmen eine Basis, um starke Partnerschaften mit innovativen Technologieunternehmen, Start-Ups und anderen E-Health-Innovatoren einzugehen. Indem beide Seiten ihre jeweiligen Stärken einbringen – Novartis seine Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichen Akteuren im Gesundheitswesen und die Partner ihre technologische Kompetenz – können digitale Gesundheitslösungen die Betroffenen schneller erreichen, sicherere und zielgerichtete Therapien für Patientinnen und Patienten gewährleisten und die Behandlungsergebnisse verbessern. Dieser Innovation Hub wurde kürzlich auch in Deutschland etabliert. Im internationalen Vergleich spielt er dabei eine ganz besondere Rolle, da Deutschland g zu den ersten Ländern gehört, in denen digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) flächendeckend vom Arzt verschrieben und von den Krankenkassen erstattet werden können. Grundlage dafür ist das Digitale-Versorgung-Gesetz, durch das DiGA in der Regelversorgung angekommen sind. Für Patienten und Patientinnen ist das ein eindeutiger Mehrwert - und für Entwickler und Entwicklerinnen ein zusätzlicher Anreiz. 

    

Der Digitale Gesundheitspreis: Innovative Ideen für die Gesundheitsversorgung der Zukunft

Eine weitere Initiative, mit der Novartis sich in Deutschland für die Digitalisierung des Gesundheitswesens stark macht, ist der Digitale Gesundheitspreis (DGP). Bereits seit 2018 fördert Novartis mit dem DGP innovative und kreative Ideen für die digitale Gesundheitsversorgung der Zukunft. Das Besondere: Eine unabhängige ehrenamtliche Jury mit renommierten Experten aus Patientenorganisationen, Krankenkassen, Universitäten sowie der Gründerszene wählt anhand wissenschaftlich definierter Kriterien aus den jährlich bis zu 120 Bewerbungen die Shortlist-Kandidaten aus, aus denen die Gewinner gekürt werden und ein Preisgeld erhalten. Der DGP hat sich im fünften Jahr zugleich als Plattform für den Austausch zwischen allen Akteuren des Gesundheitswesens etabliert.

All diese vielfältigen Initiativen zeigen, dass die Digitalisierung längst auch in der Gesundheitsbranche angekommen ist. Sie wird die Forschung an innovativen Medikamenten, die klinische Entwicklung, aber auch die Therapie und das Zusammenspiel zwischen Arzt und Patient grundlegend verändern. Eines ist sicher: Digitale Technologien bergen großes Potenzial. Lassen Sie uns gemeinsam anpacken, um dieses zu heben und Patientinnen und Patienten zu mehr Lebensqualität und einer besseren Versorgung zu verhelfen.

link to https://www.novartis.de

In Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 7.000 Mitarbeitende an zehn Standorten, mit Hauptsitz in Nürnberg. Weltweit sind bei Novartis rund 110 000 Menschen aus über 142 Nationen tätig.

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